Griffkraft und Fat Gripz

Wem von euch ist es unangenehm? Ein Handshake, der so lasch ist... 

Wem von euch ist es unangenehm? Ein Handshake, der so lasch ist wie ein Schwamm? Ja, jeder kennt das und eine Begrüßung mit festem Händedruck sagt über die Person etwas anderes aus, als ein lascher Händedruck (zumindest in unseren Kulturkreisen).

 

Eine Studie an der Universität von Ontario hat 140.000 Personen im Alter zwischen 40 und 70 Jahren untersucht:

Griffkraft ist ein Indikator für den sog. „Tod durch alle Ursachen“. Darin sind auch Herzkrankheiten, Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzversagen und Tod durch abnormalen Blutdruck inkludiert. Die durchschnittliche Griffkraft am Dynamometer war bei Kaukasiern 50kg für Männer und 40kg für Frauen. Für jede Reduktion der Griffkraft um 5kg stieg das Sterberisiko um 16%. Eine Verbindung zu besser funktionierendem Nervensystem und einem besseren Gefäßsystem wird vermutet. Im Detail und in Bezug zu einzelnen Krankheiten müssen aber noch weitere Studien durchgeführt werden.

 

Die Kraft Deiner Unterarme ist ein guter Indikator für die gesamte Oberkörperkraft. Beispielsweise sollte bei Klimmzügen Dein Grip kein limitierender Faktor sein. Als funktionelle Kraft ist Griffkraft essentiell. Ein Glas öffnen, etwas aufheben/halten, etwas ziehen… jedesmal benötigst du Grip.

 

Wie wird’s besser?

Das Griffkraft- und Unterarmtraining kann theoretisch täglich erfolgen, solange die Übungen auch täglich geändert werden. Praktisch ist es z.B. an jedes Oberkörpertraining 10 Minuten Griffkraft anzuhängen. Dabei kannst Du Variationen aus Halteübungen – z.B. mit einem Tempo von 1018 – oder kontrollierte, konzentrische/exzentrische – z.B. Tempo 2021 – anwenden. Bei unilateralen Übungen starte immer mit deiner nicht dominanten Hand.

 

Training mit dicken Griffen führt dazu, dass mehr Muskelfasern, speziell Fast Twitch Muskulatur, rekrutiert werden. Die Anzahl der arbeitenden Motoreinheiten im Muskel ist mehr. Somit kannst Du nach der Rückkehr zu normalen Griffen deutlich mehr bewegen als vorher. Strengthcoach Charles Poliquin hat Steigerungen von 10-12% beobachtet.

Speziell bei Kampfsportarten oder Sportarten mit dominanten Seiten kann Training mit dicken Griffen und Griffkrafttraining helfen die Dysbalancen und Verletzungsanfälligkeiten zu reduzieren.

 

Griffkraft ist oft ein limitierender Faktor für Basisübungen wie z.B. Klimmzüge oder Kreuzheben in den verschiedensten Variationen, speziell in der Snatch Grip Variante (weiter Griff).

Globale Anpassung der großen Muskeln wie z.B. Latissimus kann durch Verbesserung der kleineren Muskeln (Griffkraft) erzielt werden. Starker Grip = besserer Klimmzug.

 

In wenigen Gyms in denen ich trainiert habe, gibt es dicke Stangen in allen Variationen. Die beste Alternative ist, sich  Gripz in die Trainingstasche zu geben. Fat Gripz kannst Du überall anwenden. Klimmzüge, Kurzhanteln, Langhanteln, Trap-Bars, Seile und vieles mehr. Fat Gripz kannst Du hier bestellen: http://amzn.to/1MDhuah

 

Fortgeschrittene LEAN & STRONG Kunden trainieren immer wieder mal mit Fat Gripz! Wie Du Griffkraft am besten in Dein Training einbauen kannst, erfährst Du hier

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